Topographisch statistisches Lexikon von Steiermark
 von Josef Andreas Janisch
Herr Josef Andreas Janisch hat in den Jahren zwischen 1878 (Band 1) und 1885 (Band 2 und 3) in einem Topographisch - statistisches Lexikon die Steiermark mit allen seinen Dörfer, Orten und Städten beschrieben. Des weiteren sind in diesem Werk auch alle landschaftlichen Gegebenheiten wie Flüsse, Berge, Gräben oder Täler angeführt und ausführlich erörtert. Herr Janisch hat dabei auch sehr viele Streifzüge durch die Ober-, Mittel- und Südsteiermark unternommen um sich selbst ein bleibendes Bild der Gegend zu schaffen. Ursprünglich ist das Lexikon in unregelmäßigen Abständen in Form von zahlreichen Heften mit Ansichten von den größeren Städten erschienen und wurde anschließend zu 3 Bänden gebunden.

Von dem interessanten Werk gibt es einen 3 bändigen Neudruck welcher 1978 in Graz herausgegeben wurde. Lesen Sie nun wie, der Autor Josef Andreas Janisch, unsere Heimat Kirchbach und seine Umgebung um 1880 gesehen hat und in weiterer Folge zu Papier gebracht hat.



Breit

Ortsch. der O. u. Kstrlgmd. und Grchtsbzk. Kirchbach, zur Pfarre und Schule Kirchbach gehörig. Häuser- und Seelenanzahl bei Kirchbach mitgegriffen.

 

Breitenbach

Ortsch. der O. u. Kstrlgmd. Zerlach, Grchtsbzk. Kirchbach, vom Schwarzabach durchflossen, mit 24 Hsr. und 188 Sl. (89 ml., 99 wbl.), welche nach Kirchbach eingepfarrt und eingeschult sind.

 

Edelstauden

O. u. Kstrlgmd. des Grchtsbzk. Kirchbach, zur Pfarre und Schule Heil. Kreuz am Waasen gehörig, am Sängerbach, mit 1184 Joch (680.800 Hkt.), 65 Hsr. mit 474 Sl. (230 ml., 244 wbl.). gehörte früher zum Grchtsbzk. Wildon.

 

Frannach

O. u. Kstrlgmd. des Grchtsbzk. Kirchbach, theils nach St. Georgen a. d. Stiefing, theils nach Hl. Kreuz am Waasen eingepfarrt und eingeschult, an der Bezirksstraße zwischen Mitter- und Oberlabill, mit 1395 Joch (802.125 hkt.), 93 Hsr. u. 640 Sl. (292 ml., 348 wbl.) und ist der Sitz eines Wundarztes.

 

Glatzau

Ortsch. d. O. u. Kstrlgmd. und des Grchtsbzk. Kirchbach, am Schwazabach, an der Straße nach Wolfsberg, nach Kirchbach eingepfarrt und eingeschult; die Häuser- und Seelenanzahl ist bei Kirchbach mitgegriffen. Hier befindet sich eine k.k. Hengstendepot- Station mit 3 aufgestellten ärarischen Hengsten. – In der Nähe ist das Schloß Waldegg.

 

Gleisbach

Ortsch. d. O. u. Kstrlgmd. Kirchbach, Grchtsbzk. Kirchbach, nach Kirchbach eingepfarrt und eingeschult, mit einer Kapelle zur heil. Anna; Häuser- und Seelenanzahl ist bei Kirchbach mitgegriffen.

 

Glojach

Orts. u. Kstrlgmd. d. Grchtsbzk. Kirchbach, nach Wolfsberg eingepfarrt u. eingeschult, mit 588 Joch (388.100 Hkt.), 47 Hsr. u. 317 Sl. (157 ml., 160 wbl.), liegt auf dem Höhenzuge zwischen dem Schwarzau- und dem Sastthale und betreibt etwas Weinbau. Auf einer dieser Höhen, dem Sogenannten Glojachalpl, von zwar nicht bedeutender Höhe, aber weil relativ hoch, erfreut man sich einer ungemein reichen Rundschau. Nördlich das schöne Schwarzauthal, im Hintergrunde der schöne Alpenkranz, welcher Ober- von Mittelsteiermark trennt; westlich eine ebenso Abwechslung bietende Hügelwelt, zwischen der hie und da die Flächen des Murthales mit der Anzahl seiner Ortschaften sichtbar sind, in grauer Ferne wieder der Alpenzug, der mit der Koralpe Kärnten von Steiermark scheidet; südlich das untere Murthal von Leibnitz bis Radkersburg, jenseits derselben die windischen Hügeln mit ihren glänzenden Häuschen und Kirchleins, östlich aber die Hügelkette bis zu den Gleichenberger Kogeln mit den Haupthöhenpunkten Jagerberg, Riegersburg, Gleichenberg, Straden in schöner Abendbeleuchtung dem Bilde eine magische Beleuchtung und besonderen Reiz geben.

Von Glojach schrieb sich ein in der vaterländischen Geschichte berühmtes adeliges Geschlecht: die Freiherrn von Glojach. Sie besaßen die Herrschaften Glojach (von der kein Stein mehr existiert), Neudorf, Neuberg, Aussen, Grottenhofen, Weißeneck, Wagna, Trautenburg, Drachenburg und St. Georgen an der Stiefing, welch letzteres sie von den Erzbischöfen von Seckau erkauften. Sigmund Glojacher war im J. 1165 mit Marktgraf Leopold v. Österreich auf dem Turniere zu Zürich. Leopold Glojacher lebte 1340, Stephan 1357, Niklas 1367, 1370, Michael 1389, Heidenreich, Pleger zu Marburg 1430, Andreas 1440, er verheiratete sich mit Adelheid von Kainach, später mit Barbara von Trautmansdorf. Friedrich, Niklas, Andrä und Ernst waren 1446 bei dem großen Aufgebote gegen die Ungarn. Der nämliche Andrä von Glojach, welcher St. Georgen von dem Erzbischof v. Salzburg kaufte, suchte bei dem Landesfürsten um einen Kirchtag für St. Georgen am St. Margarethentag und am Sonntag vor Simon und Juda an, da mit der arme Marktflecken zu einem besseren Wohlstande gelangen möchte. Am 4. April 1447 in Grätz bestätigte Kaiser Friedrich dem Niklas Glojacher und dessen Vettern, den Brüdern Andrä, Christof und Konrad von Glojach, die väterlichen Erblehen aus der Pettauer Erbschaft, die Höfe und Hben zu Fernitz, Hausmannstätten, Stiffen, Auserham, Stockarn und Winterfeld. Jörg Glojacher lebte um dieselbe Zeit; dessen Tochter Siganow war an Friedrich von Klöch vermählt. Jörg Glojacher verkaufte auch dem Kaiser Friedrich am 3. April u. 17. November 1479 einige Grundstücke unter dem Schlosse Dobel und Güter u. Gülten zu Neudorf im Stifenthal, St. Jörgner Pfarre und in der heil. Kreuzer Pfarre, theils Lehen von Salzburg, theils von Wallsee. Zu Pfingsten 1481 verkaufte Jörg Glojacher und dessen Gemahlin Agnes dem Stifte zu Göß nebst einigen Stiftlehen auch Eigentümer am Waisbach und zu Slednitz. Im Jahre 1497 erhielt Jörg Glojacher die Verwaltung der Burg zu Marburg mit dem Burghutssolde. – Ulrich Glojacher stiftete ein Bergrecht am Abrahamsberg (Aframberg) zur Kirche St. Georgen im J. 1495. – Christoph von Glojach lebte 1528, 1530 und war landesfürstlicher Pfleger zu Wildon. Christoph war auch bei verschiedenen Gelegenheiten derLandschaft mit Rath und That zur Seite, besonders zur Zeit des drohenden Türkenzuges und der fortwährenden räuberischen Einfälle ungarischer Horden. Gregor Glojacher erhielt dto. Ulm am 5. Mai 1509 Amt und Gericht zu Marburg sammt Burghut. Andrä von Glojach war von 1552 bis 1560 Landesvermeser in Steiermark. Kaiser Ferdinand I. verbesserte dto. Inspruck den 3. März 1563 das Wappen der von Glojach, indem ihnen das der ausgestorbenen von Lueg zu vereinen bewilligt wurde. – Jakob von Glojach war Maltheser-Ritter und Commandeur zu Fürstenfeld 1565. Valentin von Glojach blieb 1572 gegen die Türken. Hanns Christoph von Glojach stürzte den 16. März 1578 am Sonntag Judica sammt seinem Pferde über die Brücke bei Wildon und ertrank in der Mur.

Kaiser Ferdinand II. erhob dto. Regensburg den 18. Juli 1630 Andrä v. Glojach in den Freiherrenstand und dto. Wien, den 14. Mai 1637 Ehrenreich, Albrecht, Rudolf, Wilhelm, Hanns Ernst, Karl, Wolf, Seyfried, Sigmund Ludwig und Christoph Adolf, Gebrüder, sammt ihren Schwestern Maria Elisabeth, Anna Katharina, Barbara Sidonia u. Benigna Rosina, dann ihre Vettern Andrä, Hanns Adam, Christoph Balthasar und Hanns Adam von Glojach in den Freiherrenstand. Karl Freiherr v. Glojach blieb 1738 gegen die Türken. Hanns Christian Freiherr von Glojach, Malteser-Ordensritter und Commandeur zu Fürstenfeld, starb 1739 zu Graz und liegt zu St. Georgen begraben. Max Josef Freiherr von Glojach lebte noch 1740. Johann Leopold Freiherr von Glojach, geb. den 2. Juli 1700, Maltheserordens-Commandeur zu Troppau, starb den 5. Februar 1767 als der letzte seines Stammes.

 

Hocheck

Berg in der Ortsgmd. Zerlach, Grchtsbzk. Kirchbach, an der Grenze des Bzk. Feldbach, 1442 Pariser Fuß (468.65 Meter) hoch, an ihm entspringt ein Arm des Schwarzaubaches und auf einem Abhange dieses Berges liegt das Gut Hochenjahring.

 

Hochenjahring

Ein Gut mit Schloß in der Gmd. Zerlach, Grchtsbzk. Kirchbach, am Abhange des Hocheck, nahe der Grenze des Grchtsbzk. Feldbach; das stockhohe Schloß mit Thurm und Glocken liegt auf einem Hügel in reizender Gegend; der Grundbesitz wurde in neuerer Zeit ganz zerstückt und hinwegverkauft, das Schloß mit dem Reste des Gutscomplexes kam sodann in bäuerlichen Besitz. Einige Besitzer waren: die Walter, Jauerburg, Valentin, Polt, Schmigotz, dann Tanzwohl und J. G. Schmetzer.

 

Homberg

Ortsch. d. O. u. Kstrlgmd. Kirchbach, Grchtsbzk. Kirchbach, nach Kirchbach eingepfarrt und eingeschult; Häuser- und Seelenanzahl bei diesem mitbegriffen.

 

Kirchbach (Gerichtsbezirk)

Gerichtsbezirk im Sprengel der k. k. Bezirkhauptmannschaft Feldbach, grenzt nördlich und östlich an den Bezirk Feldbach, westlich an die Bezirke Umgeb. Graz und Wildon, südlich an die Bezirke Wildon und Leibnitz, südlich und östlich an den Bezirk Murek.

Er liegt größtentheils an der Südseite der Wasserscheide im Murgebiete und hat nur 2 Gemeinden nördlich im Gebiete der Raab. Er besteht nur aus dem nördlichen Schwarzauthale, dem nördlichen Sastthale, dem kleinen Nebenthale am Ottersbach und den zwischen denselben gegen Süden streichenden Gebirgsrücken. Über den nördlichen Wasserscheidezug greifen nur die Gemeinde Rettenbach und Petersdorf in’s Raabthal hinüber.

Die größten Höhen sind im Wasserscheidezug der Hochegg mit 1482 Fuß oder 468.31 Meter und im südlichen Ausläufer desselben der Muggenberg mit 1440 Fuß (455.04 Meter), dann zwischen dem Sast- und Gnasthale der Lichtenegg mit 1443 Fuß (455.99 Meter).

Das Klima hat hier nichts Ungewöhnliches und ist ganz dem des Nachbarbezirkes Feldbach gleich; nur herrscht in den vielen tiefen und quellenreichen Gräben viel Feuchtigkeit.

Der Bezirk Kirchbach ist klein, hat nur 3.46 Q-Meilen oder 34.627 Joch (19.910,525 Hkt.) in den 25 Ortsgemd.: Aschau, Baumgarten, Edelstauden, Frannach, Glojach, Grasdorf, Jagerberg, Kirchbach, Krottendorf, Lichtenegg, Lugitsch, Maggau, Mitterlabill, Petersdorf, Pirching, Rettenbach, Schwarzau, St. Stefan im Roßenthal, Trößengraben, Ungerdorf, Unterauersbach, Unterlabill, Wetzelsdorf, Zerlach und Ziprein, die in 28 Kstrlgemd. zerfallen. Auf jede Quadratmeile kommen 4206 Bewohner und auf jeden Bewohner 2 1/3 Joch. In der Vertheilung der Bevölkerung, welche 14.754 Sl. (7153 ml., 7601 wbl.) zählt und in 2253 Häusern wohnt, herrscht kein Mißverhältniß.

Der Boden ist von tertiärer Formation, durchaus hügelig und mit zahlreichen Thalschluchten und Gräben, vorwaltend in südöstlicher und südwestlicher, nur vom Schwarza- und Sastthale in südlicher Richtung durchschnitten, weshalb man diese Gegend auch das Grabenland oder auch wegen der vielen auf dem feuchten Boden vorkommenden großen Kröten („Tatschger“) scherzweise das „Tatschgerland“ zu nennen pflegt. Die Oberfläche besteht aus einem gelblichen, mit Lehm gemischten, glimmerigen Quarzsandboden, welcher überall fruchtbar ist. An der nordwestlichen Grenze hat er auch Quarzschotter. Auch Lehm zur Ziegelfabrikation ist reichlich vorhanden. Ebenso Thonmergel hin und wieder in größeren Lagern.

Die klimatischen Verhältnisse und die Bodenerzeugnisse sind ganz dieselben wie in den Nachbarbezirken Gleisdorf und Umgebung Graz. Das gleiche gilt von den Wild- und Hausthieren.

Auch der Menschenschlag ist ganz derselbe, wie in den genannten Bezirken. Kretinismus kommt nicht vor, auch findet man kretinische Anlage, Blödheit und Kröpfe sehr selten. Wenn das Volk auch in geistiger Beziehung nicht besonders ausgezeichnet ist, so sticht die gemütliche Sphäre um so vorteilhafter hervor. Biederkeit, Religiosität und uneigennützige Gefälligkeit sind Hauptcharakterzüge des Volkes.

Der Schulunterricht wird an 5 Volksschulen ertheilt, nämlich in Kirchbach, St, Stefan, Trößengraben, Jagerberg und Glojach. Die Anzahl der Kinder steht mit jener der Schulen in keinem günstigen Verhältnisse und es wäre die Errichtung von noch 2 Schulen angezeigt. Überdies ist der Schulbesuch hier noch durch die ungünstige Bodenbeschaffenheit sehr erschwert. Die Bevölkerung ist der Schule zwar sehr geneigt, aber unvermögend, auf eigene Kosten Schulen zu errichten.


In kirchlicher Hinsicht steht der Bezirk unten den Pfarren Kirchbach, St. Stefan und Jagerberg des eigenen Bezirkes, dann Wolfsberg, St. Georgen, Heil. Kreuz am Waasen des Bzk. Wildon, Gnas des Bzk. Feldbach und St. Marein des Bzk. Umgebung Graz. Der deutsche Sprachdialekt ist derselbe wie in den Bzk. Wildon und Umgeb. Graz.

Der Gesundheitszustand zeigt sich im Allgemeinen günstig. In den feuchten Gräben sind Wechselfieber heimisch, auch Rheumatismen und Gicht kommen häufig vor. Es herrscht hier die Gewohnheit die Krankenstuben im Winter übermäßig zu heizen. Epidemisch trat nur im J. 1850 die Ruhr in der Gmd. Petersdorf auf. Sonst kam schon seit vielen Jahrzehnten keine Epidemie vor. An Sanitätspersonen hat der Bezirk nur 4 Wundärzte, je einen in Kirchbach, Jagerberg, St. Stefan und Frannach und 4 Hebammen.

An Kommunicationsmitteln ist dieser Bezirk sehr arm; er besitzt weder eine Bahnlinie, noch eine Reichsstraße; nur einige Bezirksstraßen durchziehen den Bezirk, u. z.

die von Graz über den Hühnerberg nach Kirchbach und von da über Glatzau, Ziprein und Seibuttendorf nach Leibnitz;

 

die von Heil. Kreuz über Ober-, Mitter- und Unterlabill führende Straße, die sich bei Seibuttendorf mit der Straße sub. a vereinigt;

 

die Straße von Kirchbach über das Hocheck nach Kirchberg a. d. Raab;

 

die Straße von Kirchberg über das Ranharteck, Trössengraben, Mayersdorf (von wo sich wieder eine Straße nach Paldau abzweigt) nach St. Stefan, von wo eine Verbindungsstraße nach Glatzau wieder mit der Straße sub. a zusammenfällt, und von St. Stefan durch das ganze Sastthal nach Weinburg und Mureck. Von dieser Straße zweigen sich ab eine Straße nach Grießhof und Gnas; eine von Wetzelsdorf nach Wolfsberg; eine von Ungerdorf über Jagerberg nach Gnas und von Jagerberg über Unterzirknitz nach Weinburg.

 

Kirchbach (Gemeinde)

Orts- Kstrgmd. des Grchtsbzk. Kirchbach, im Schwarzathale, an der Schwarza und am östlichen Fuße des Steinberges, an der Bezirksstraße, mit 1558 Joch (895,850 Hkt.) 118 Hsr. und Sl. (391 ml., 419 wbl.), besteht aus den Ortsch. Breit, Glatzau, Gleisbach, Homberg, Kirchbach, Maierhofen und Sauberg. Das Pfarrdorf Kirchbach hat gut gebaute Häuser und ist der Sitz des k.k. Bezirkgerichtes, des k.k. Steueramtes, der Bezirksvertretung, des Bezirksschulrates, eines k.k. Notars, eines Advokaten , eines Wundarztes, eines k.k. Postamtes, eines k.k. Gendarmeriepostens und einer Filiale der k.k. Landwirtschafts-Gesellschaft. Die hiesige Volksschule ist eine 3classige gemischte.

Die Pfarre St. Johann Bapt. in Kirchbach untersteht dem Decanate St. Veit am Voggau; Patron ist das Bisthum Seckau. Eingepfarrt sind 2850 Seelen aus den Gmd. Kirchbach, Zerlach u. Ziprein. Die Pfarrkirche ist wahrscheinlich im 16. Jahrhundert erbaut worden, denn der Thurm, der sich auf der Westseite der Kirche, gegenüber dem Hochaltar fest an die Kirche anschließt, während die drei anderen Seiten desselben frei sind, trägt in seinem untersten Theile die Jahreszahl 1538. Sie besaß bis zum J. 1830 mit Ausnahme des Thurmes den gothischen Styl. In diesem Jahre wurde sie verbreitert und zwar im romanischen Style. Den vorderen Theil der Kirche, das Presbyterium, ließ man jedoch stehen, so daß jetzt bloß dieses die gothische, daß Schiff aber die romanische, richtiger Renaissance – Bauart hat. Die Altäre sind aus der Zopfzeit . Der Hochaltar trägt das Bild des Pfarrpatrons, des heil. Johannes des Täufers, während der Seitenaltar auf der Nordseite ein Marienaltar, Maria in sitzender Stellung mit dem Jesukinde auf dem Arme, und der Seitenaltar auf der Südfronte dem heil. Johann Nepomuk geweiht ist. Im Jahre 1871 wurde die Kirche von innen gefärbelt, erhielt ein neues Speisegitter, neues Pflaster innerhalb desselben, die beiden Fenster rechts und links vom Hochaltar erhielten gemalte Gläser von Neuhauser in Innsbruck, der Hochaltar wurde neu vergoldet und gefaßt, 1871 auch die Seitenaltäre, Oratorien und der Sängerchor, sowie die Kanzel vom Vergolder Wagmeister, dann ein Messingluster vom Lücker in Graz angefertigt, so daß die Kirche gegenwärtig einen freundlichen Eindruck auf den Besucher ausübt. Der Thurm wurde 1836 um ein Stockwerk erhöht. Seine Blechbedachung hat die gewöhnliche Kuppelform. Er trägt 4 Glocken, von denen die älteste im Jahre 1844 von Anton Steinmetz in Cilli, die übrigen 1867 von Albert Samassa in Laibach gegossen wurden. Sie haben ein Gewicht von 24 Ctr. 10 Pfd., 17 Ctr. 52 Pfd., 10 Ctr. 27Pfd. und 4 Ctr. 90 Pfd. und stimmen in H-dur. Die große Glocke ist weit und dünn und hat deshalb ein tiefen Ton, wie eine gewöhnliche Glocke mit 36 Ctr. Der Helm der kleineren Glocken ist derart verlängert, daß sie mit der großen gleich langsam schwingen können. Ober den Glocken befindet sich die vom Uhrmacher Nigl in Wolfsberg bei Wildon verfertigte Thurmuhr. Sie ist eine Repetiruhr und schlägt die Stunden mit der Repetir- und dann mit der großen Glocke. Sie hat nur 4 Räder und der Abgang an mehreren Rädern ersetzen rechenartige Vorrichtungen.

Innerhalb der Kirche an der Nordseite befindet sich ein Grabdenkmal mit folgender Inschrift:

„Hier liegt begraben der edl und fest Hans Gleisbacher von Nareneckh, er abgeleibt ist am sanct Ulrichstag im 1540 Jahr, und die edl tugendhafte Frau Frau Katerina geb. Gallerin seine ehliche Hausfrau, die abgeleibt ist am
.... im 1538 Jahr, denselben und uns alle Gott gnädig und barmherzig sein welle. Amen.“

Ein anderes Grabdenkmal innerhalb der Kirche nahe der Kanzel trägt folgende Aufschrift:

„Hier liegt begraben der hoch und wohlgeborene Herr Herr Johann Sebastian Schazl, Freiherr von und zu Hörmansperg, Herr auf Wazmanstorf, Thüren und Waldöth, der löblichen Landschaft in Steyer, der Landes- und Hofrechten Beysitzer Generaleinnehmer und Kriegszahlmeister Starb zu Graz im 52. Jahr seines Alters, den 31. Jenner Nachmittag zwischen 6 und sieben Uhr anno 1669.“

Diese im Jahre 1830 bei der Erweiterung der Kirche der neuen Mauer eingemauerten, daher früher schon in der Kirche oder im Friedhofe vorhandenen Denkmäler bezeugen, daß die Kirche oder wenigsten die Seelsorgstation Kirchbach schon im Jahre 1540 bestanden habe, abgesehen von der oben erwähnten Jahreszahl 1538 und vom ursprünglichen Baustyle, der auf das 16. Jahrh. hinweist; aber sie ist viel älter, denn im Jahre 1256 wurde die Pfarre vom Bischof Ulrich v. Seckau an Gundacker von Gleitsow verpfändet, kam jedoch im J. 1269 durch den Bischof Berhard wieder an Seckau zurück. Die Entstehung der Pfarre reicht also mindestens in das 13. Jahrh. Unter den vielen in neuerer Zeit der Kirche an der Außenseite eingefügten steinernen Grabdenkmälern sei jenes erwähnt, dessen Aufschrift lautet:

„Hier erwartet die Auferstehung Sigmund Freyherr von Schwizen, Inhaber der Herrschaft Waldegg, k. k. jubilirter Staats- und Conferenz-Rath, Ritter des ungarischen St. Stefanordens, Mitglied der Landwirthschaftsgesellschaft von Oesterreich, Steiermark, Kärnten und Krain. Er starb am 24. Juni 1834 im 88. Lebensjahr. Friede seiner Asche.“

Gleich daneben ein anderer Stein mit der Schrift:

Hier ruhet Hermann Freyherr von Schwizen , pensionierter Oberlieutenant.Er starb im 58. Lebensjahr 14: März 1835 und ist der letzte seines Stammes.“

Daneben ist der Grabstein der Freiin von Schwizen. geb. Khuen, geb. 21. März 1784, gestorben 19. Oktober 1868.

Der Friedhof liegt um die Kirche und ist mit einer Mauer umgeben. An den 4 Ecken sind sogenannte Initien – Kapellen zur Ablesung der Initien (Evangelien), wie dies an den Sonntagen nach dem Frohnleichnamsfeste bis zum Sonntage nach dem Bartholomäustage üblich ist. Die südwestliche dieser Initien hat die Jahreszahl 1669; sie werden aber gegenwärtig zu anderen kirchlichen Zwecken, zur Aufbewahrung des heiligen Grabes ec. benützt.

Zehn Minuten von der Pfarrkirche entfernt liegt die Filialkirche St. Anna, wahrscheinlich von einem Freiherrn von Strobl zu Strobelhofen oder Freiherrn von Walter erbaut, für welche hier je ein Jahrtag gestiftet ist. Der Styl der Kirche sowohl als der Altäre gehörte der Zopfzeit an. Der Hochaltar zeigt die Jahreszahl 1721 und ist der heil Anna, der eine Seitenaltar dem heil. Patrizius, der andere dem heil. Donatius geweiht, beide wahrscheinlich der Schloßkapelle von Waldegg entlehnt. An der Stelle dieser Kirche stand früher, wie erzählt wird, eine Kapelle, welche noch ersichtlich ist, indem sie zum Theile auf zwei gemauerten Säulen ruht, zum Theile mit der Nordfronte der Kirche fest verbunden ist. In ihr befindet sich die Statue der heil. Anna. Der massive Thurm der Kirche ist mit einem Schindeldache versehen. Die Bedachung zeigt gleichfalls die Kuppelform. Die 3 Glocken, h, fis, dis, bilden die Octave zu den 3 größeren Glocken der Pfarrkirche und wurden zur gleichen Zeit und vom selben Glockengießer wie die der Pfarrkirche gegossen. Die größte wiegt 4 Ctr. 95 Pfd. und hat denselben Ton, wie kleinste der Pfarrkirche. Bei Leichen- und anderen kirchlichen Feierlichkeiten wird sowohl in der Pfarr- als Filialkirche zugleich geläutet.

Im Pfarrsprengel gibt es noch folgende Kapellen: zum heil. Kreuz in Weißenbachegg, Mariahilf in Dörfla, Mariazell in Ziprein, zur schmerzhaften Mutter in Franzeneck und Hochenjahring, heil. Maria in Zerlach und heil. Donatius auf dem Donatiberg. Alle sind mit je einem Thurme versehen, welcher je eine Glocke trägt. Sie sind nur Betkapellen ohne Meßlicenz und wurden innerhalb der Jahre 1830 –1870 gebaut. Die zierlichste von allen ist jene in Zerlach. (Siehe Zerlach.)

Die Pfarrmatriken beginnen erst mit dem Jahre 1685. Man erzählt, daß früher einmal der Pfarrhof abgebrannt sei, daher dürfte es erklärlich sein, daß schriftliche Aufzeichnungen über diese Pfarre aus älterer Zeit fehlen.

Jahrmärkte werden in Kirchbach zwei abgehalten, nämlich am 24. Juni und am 27. December. Südlich von Kirchbach, ½ Std. entfernt, liegt das Schloß Waldegg, früher Narreneckh genannt, und nördlich 1 Std. entfernt, das Schloß Hochjahring. Über die Schwarza führen hier 3 und über den Kittenbach 1 Brücke.

 

Kittenbach

Ortsch. d. O. u. Kstrlgmd. Zerlach, Grchtsbzk. Kirchbach, nach Kirchbach eingepfarrt und eingeschult, hat 116 Hsr. mit 844 Sl. (405 ml., 439 wbl.), am gleichnamigen Bache, der am Ruckerlberg entspringt, an den Ortsch. Kittenbach, Frannach, Mitter- und Unterlabill vorbeifließt und sich bei Seibuttendorf mit der Schwarza vereinigt. – Hier wird schon ziemlich Weinbau getrieben.

 

Maierhofen

Ortsch. der Orts- und Kstrlgmd. Kirchbach, Grchtsbzk. Kirchbach, nach Kirchbach eingepfarrt und eingeschult, im Schwarzauthale, am Schwarzaubache, an dem hier eine Mauthmühle liegt; Häuser- und Seelenanzahl bei Kirchbach mitgegriffen.

 

Sauberg

Ortsch. d. Orts- u. Kstrlgmd. Kirchbach, Grchtsbzk. Kirchbach, nach Kirchbach eingepfarrt und eingeschult, westlich von Kirchbach, in bergiger Gegend; Häuser- und Seelenanzahl bei Kirchbach mitgegriffen.

 

Schloß Waldegg

Waldegg, Schloß u. Gut in der Orts- u. Kstrlgmd. Kirchbach, Grchtsbzk. Kirchbach, dem Heinrich Ritter v. Plessing zu Plesse, k. k. Oberlieutenant, gehörig, mit einem Grundkomplexe von 155 Joch 556 Q-Klf. (89.325 Hkt.), darunter 67 Joch Wald, 65 Joch Aecker u. Wiesen; außerdem ist der anstoßende Meierhof „Ruhehof“ in der Ausdehnung von 51 Joch (darunter 13 Joch Wald), der einstens zum Gutscomplexe gehörte, Eigenthum. Zur Arrondirung des Gutes und des Ruhehofes wurde noch im Jahre 1881 eine kleine Realität in der Größe von 6 ½ Joch angekauft.

Derzeit wird intensiver Futter- und Obstbau und mit ersterem in Verbindung Rindviehzucht (Pinzgau-Rauriser Schlag), im kleineren Maße Schweinezucht (engl. Suffolk.Race) betrieben; die Milch wird verbuttert und verkäst, das Jungvieh auf einer in den Gmd. Zerlach und Edelstauden im Jahre 1881 angekauften, 46 Joch großen Realität aufgezogen.

Der gesamte Grundbesitz beträgt demnachbei 256 Joch (148.925 Hkt.). Eine kleine Mühle besteht hauptsächlich zum Hausgebrauche; eine vorhandene Ziegelei wird nur zeitweise betrieben. Das Schlossgebäude ist sehr schön gelegen, zählt außer diversen sonstigen Räumlichkeiten 17 Zimmer und soll vor 500 Jahren erbaut worden sein, worüber jedoch keine Anhaltspunkte bestehen. Sonst enthält das Schloß keine Merkwürdigkeiten.

Waldegg hieß ursprünglich Narreneck und war Eigenthum der bekannten, auch mit der Baumkircherfehde verflochtenen steir. Familie Narringer, Ddto. Innsbruck den 16. Juni 1500 erhielt Adrian Greifenecker dieses Schloß pfandweise. Ddto. Augsburg den 11. Mai 1510 wurde dem Sebastian Aigel bewilligt, obige Pfandinhabung an sich zu lösen. Ddto. 18. Juni 1858 wurde diese Herrschaft von Erzherzog Karl dem Georg v. Greifeneck um 6392 fl. 4 kr. 3 Pf. auf Lebenstag inne zu haben verschrieben. Ddto. Gratz 14. April 1574 wurde dem Wilhelm v. Gera bewilligt, diese Herrschaft um obige Pfandsumme abzulösen. Ddto. 7. Juni 1574 wurde bewilligt, daß Wilhelm v. Gera die Pfandinhabung an die Gebrüder Wilhelm und Ferdinand Leyffer übergeben dürfe. Zu Anfang des 18. Jahrh. Erwarben die Herrschaft die Freiherren von Schwitzen, welche Familie es bis in die Neuzeit besaß. Sigmund Freiherr v. Schwitzen, einer der Besitzer, geboren zu Graz, den 24. Jänner 1747, war k. k. Staats- und Conferenzrath, Ritter des Staphansordens und ein in jeder Beziehung ausgezeichneter Mann. Noch im hohen Alter bewahrte Schwitzen eine erstaunenswürdige Kraft des Geistes, Umsicht, Gewandtheit und Lebensthätigkeit, besonders auch im landwirthschaftl. Fache. Er stiftet große Summen auf Stipendien für arme Studierende. Er starb, 87 Jahre alt, auf Waldegg den 24. Juni 1834. Auch dessen Bruder Christoph, k. k. Gubernialrath, geboren zu Graz 14. Juli 1755, gestorben zu Graz 23. September 1796, war ein vortrefflicher Mann von Geist und Talent. Von Sigmund’s Freiherrn v. Schwitzen Erben erwarb die Herrschaft Waldegg Max Ritter von Plessing zu Plesse, k. k. Major, von dem es an dessen Sohn, den jetzigen Besitzer, überging.

 

Schwarza oder Schwarzau

Schwarza oder Schwarzau, die, ein Bach, entspringt an der Südseite des Hocheck in der Gmd. Zerlach, Grchtsbzk. Kirchbach, durchschneidet das Schwarzauthal seiner ganzen Länge nach in südlicher Richtung, tritt bei Perbersdorf in das Murfeld hinaus und fällt unfern des Dorfes Unter-Schwarza, Bzk. Mureck, in die Mur. Während seines Laufes fließen in ihn der Zerlach-, Labill-, Sulzeck-, Pfaffenbach und mehrere kleine Bäche. Er wird 12mal überbrückt und treibt 1 Haus- und 9 Mauthmühlen, 4 Sägen u. 12 Stampfen. Er enthält Hechten, Alten und Rothaugen.

 

Weisenbach

Ortsch. d. Orts- u. Kstrlgmd. Zerlach, Grchtsbzk. Kirchbach, nach Kirchbach eingepfarrt und eingeschult, nördlich von Kirchbach, unter der Siglhöhe und Sengerberg; Häuser- u. Seelenanzahl bei Breitenbach mitgegriffen.

 

Wolfberg

Ortsch. d. Orts- u. Kstrlgmd. Zerlach, Grchtsbzk. Kirchbach, nach Kirchbach eingepfarrt und eingeschult, nördlich von Kirchbach, am gleichnam. Berge, hat 4 Hsr. mit 24 Sl. (10 ml., 14 wbl.).

 

Zerlach

Zerlach, Orts- und Kstrlgmd. d. Grchtsbzk. Kirchbach, nach Kirchbach eingepfarrt und eingeschult, hat 4095 Joch (2354,625 Hkt.), 216 Hsr. und 1533 Sl. (728 ml., 805 wbl.), liegt im Quellengebiet des Schwarzau- und Sastbaches, ist größtentheils von mäßig hohen Bergen bedeckt, u. z. dem Hocheck, 1482 Fuß (468,3 Meter) hoch, der Siglhöhe, Jahringberg, Erlingsberg, Froislberg, Maxendorfberg, Brunnberg, Langkogel, Stiegelsberg, Weinberg, Wolfberg u. Zwetschgenberg, zwischen welchen sich schmale Gräben und Thäler hinziehen, wie der Boden-, Kaufmann-, Karberg- und Wiesengraben.
Durch die Gmd. ziehen zwei Straßen: westlich die Hühnerberg-Kirchbacher, östlich die Straße von Kirchberg über das Hocheck nach Kirchbach. Im Norden der Gmd. Liegt das Schloß Hochjahring. Die Gmd. Enthält die Ortsch. Breitenbach, Dörfla, Kittenbach, Maxendorf, Weißenbach und Zerlach, letztere mit 76 Hsr. und 501 Sl. (234 ml., 267 wbl.).

In Zerlach befindet sich eine der heil. Maria geweihte Kapelle mit einem Thurm und einer Glocke, 1844 von Anton Steinmetz in Cilli gegossen und 1867 der Plarrkirche Kirchbach abgekauft. Außerdem ist noch eine kleine Kapelle in der Gegend Franzenek zur schmerzhaften Mutter.

Einzelne Gegenden der Ortschaft Zerlach sind: Brunnberg, Franzeneck, Hocheck, Krennigeck, Langkogel, Stiegelsberg, Weinberg, Wolfberg, Zaberling, Zerlach und Zwetschgenberg. Die Gmd. besitzt einen Grundkomplex von 27 Joch 300 Q-Klf. (15.633 Hkt.), u. z. 200 Q-Klf. Acker, 3 Joch 1200 Q-Klf. Wiesen, 19 Joch 1300 Q-Klf. Weiden und 3 Joch 800 Q-Klf. Wald.


Ziprein

Orts- u. Kstrlgmd. d. Grchtsbzk. Kirchbach, nach Kirchbach eingepfarrt und eingeschult, hat 1400 Joch (805 Hkt.), 96 Hsr. und 600 Sl. (291 ml., 309 wbl.), liegt theils eben in Schwarzauthale, theils auf den dasselbe begrenzenden Hügeln, worunter der Breinberg (1350 Fuß = 426.6 Met.) und der Eichberg hervorragen. Durch die Gmd. zieht die Straße von Kirchbach nach Wolfsberg. Außer dem Schwarzaubache fließt noch der Breingrabenbach. Einzelne Ortschaften und Gegenden sind: Breinberg, Eichberg, Kleinfrannach, Grub, Tagensdorf u. Ziprein, letztgenannte mit 30 Hsr. u. 127 Sl. (55ml., 72 wbl.).

 

Zwetschgenberg

Ortsch. d. Orts- u. Kstrlgmd. Zerlach, Grchtsbzk. Kirchbach, nach Kirchbach eingepfarrt und eingeschult, hat 6 Hsr. mit 30 Sl. (15 ml., 15 wbl.).


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